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Der weha-Kipptester

Unverzichtbar & innovativ!

Der weha-Kipptester erfüllt alle Anforderungen, die an die Standsicherheitsprüfung von Grabdenkmälern gestellt werden.

 

Technische Daten 

  • manuelle Druckprüfung/vorgegebene Prüflast von 300 N (30 kg) oder 500 N (50 kg) je nach Höhe des Grabsteines
  • akustisches Signal bei Erreichen des Prüfdruckes
  • netzunabhängige Stromversorgung durch aufladbare Akkus
  • Eingabe der Höhe des Grabsteines zur richtigen automatischen Erfassung des Prüfdruckes
  • Material: Aluminium
  • Ladegerät 220 V im Lieferumfang enthalten

Die Vorteile des Kipptesters

Auf jedem Friedhof unverzichtbar

Warum der Kipptester von weha unverzichtbar ist, das erklärt der folgende Auszug aus der Unfallverhütungsvorschrift UVV 4.7/§ 9 (2)

Grabmale sind jährlich mindestens einmal auf ihre Standsicherheit zu prüfen. Das Prüfungsergebnis ist schriftlich festzuhalten. Bezüglich der Standsicherheit und Prüfung von Grabmalen wird z.B. auf die „Technische Anleitung zur Standsicherheit von Grabmalanlagen“ der Deutschen Naturstein Akademie e.V., Gerberstr. 1, 56727 Mayen (Anlage 1 – Stand August 2006) verwiesen.

Demo Kipptester Demonstration Grabstein Messgerät SoftTec GmbH
Kipptester Messgerät

Durchführungsanweisung gem. „Technischer Anleitung zur Standsicherheit von Grabmalanlagen“

 

Jährliche Prüfung der Standsicherheit

Weil die Grabmale der Witterung und anderen Einwirkungen ausgesetzt sind und die Nutzung der Grabstätten und deren Pflege die Standsicherheit beeinträchtigen können, ist die Überprüfung der Standsicherheit des Grabmals in regelmäßigen Abständen nach der Frostperiode durch Fachkundige auszuführen. Nicht standsichere Grabmale sind nach fristgerechter Reparatur bzw. Neuversetzung einer Abnahmeprüfung gemäß Abschnitt 4 zu unterziehen.

 

Durchführung

Die Prüfung erfolgt mit der Gebrauchslast von 300 N an der Oberkante des Grabmals ab einer Höhe von über 0,50 m, jedoch bis maximal 1,20 m über Fundamentoberkante. Die Prüflast darf nicht ruckartig – keine „Rüttelprobe“! – aufgebracht werden, sondern ist kontinuierlich bis zur definierten Prüflast in einem Zeitraum von mehr als 2 Sekunden zu steigern. Hierdurch werden willkürliche Zerstörungen unterbunden. Die Prüfrichtung kann grundsätzlich nicht festgelegt werden und muss vor Ort in Abhängigkeit vom baulichen Zustand und den Abmessungen des Grabmals entschieden werden. So ist in der Regel zur Überprüfung der Standsicherheit des Fundamentes eine Prüfung von der Rückseite und der des Dübels von der Vorderseite zweckmäßig. Teile kleiner gleich 0,50 m und aufgesetzte Teile über 1,20 m jeweils ab OK Fundament gemessen sind optisch und von Hand auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Schrifttafeln (Platten) an Grabsteinen befestigt oder auf Konsolen sind ebenfalls optisch und von Hand zu überprüfen. Die Handprüfung mit der vorgegebenen Prüflast ist erlaubt.